Dialog

Wenn zwei, die sich nicht kennen, ein Projekt starten, dann sind Überraschungen vorprogrammiert. Das war vor 66 Tagen. So lange hatten wir ein BLIND DATE Projekt, tägliche Dates von Bild und Text.

Wir, das sind Bianka von B&W Photographie und und Doro DORO-ART, treten nun in einen Dialog. Wir antworten täglich mit einen eigenen kurzen Text auf ein Bild bzw. mit einem Bild auf einen Text. Da wir beide unsere tägliche kreative Auszeit genießen, arbeiten wir zweistrangig. Ein Dialog befindet sich rechts, der andere Dialog befindet sich links. Es ergeben sich alltäglich zwei Beiträge – Bild bzw. Text – die da in unterschiedlichen Dialogen unterwegs, nichts miteinander zu tun haben. Wir sind gespannt.

Aus der Vorgabe des Dialogs heraus entstehen mit unserem jeweils individuellen Blick auf die Welt, unterschiedlichen Erfahrungen, Assoziationen und Eindrücken, Stimmungen, Tagesformen und was sonst noch mit hinein spielt, eine Kommunikation.

Zudem verzichten wir auch nicht auf unsere zwei subjektive Kontexte der Tagesbeiträge, die sich weiterhin verbinden zu einem übergreifenden, der in der Bedeutung verfremdet und neu interpretiert wird und alleine stehen bleibt.

UPDATE 05.05.2023: Feel FREE! Seit dem Dialog 100 begrenzen wir uns weiter um zu mehr Freiheit in der Umsetzung zu gelangen. Das funktioniert auf eben diese Weise anregend und führt zu neuen Bildern. Neue Regeln erscheinen uns eine gute Lösung gegen Langeweile und Routine.


Antwort 200

Antwort 199

Antwort 198

Die Waage. Du spürst, wie die alten Teile zum Leben erwachen. Das Spiel der kleinen Knöchelchen und Muskulatur im Mµ-Bereich beginnt. Einbein – Balance und Konzentration.

Müde Arme. Lichtschutz, sommersonnenbedingt, muss am Abend lüftungstechnisch erhoben werden. Muskeln jaulen leise, ob der Belastung. Wohl dem, der einen Motor hat.

Antwort 197

Antwort 196

Antwort 195

Erwachen. Im Bett liegend räkeln sich die Körper. Ein Drittel des Raumes ist lichtdurchflutet; hat sich der Morgen durch die Lücke des Vorhangs geschlichen.

Antwort 194

Antwort 193

Angebotsverführung. Ich kaufe dich, weil du billig bist. Ein Drittel des Preises führt zu dreifacher Käsemenge. Wer soll das alles essen?

Antwort 192

Kinder. Pizzageruch lockt trippelnde kleine Beine heran. Ein jedes bekommt ein Drittel – der Käse zieht lange Fäden. Glückliche Augen schmatzen.

Antwort 191

Antwort 190

Gewissensfrage. Schubladen sind zum Öffnen da? Neugier ist eine große Pein. Geschlossen beherberen sie dunkle Geheimnisse, geöffnet nur Töpfe und Kram.

Antwort 189

Antwort 188

Antwort 187

Antwort 186

Goldschmuck. Geschmeide voller Wert hängt um traurige Hälse. Liebe lässt sich nicht bezahlen. Die Last wiegt schwer.

Antwort 185

Silberschweigen. Auch wenn ich gerne sage was ich denke, ist es doch manchmal besser, den Mund zu halten.

Antwort 184

Antwort 183

Antwort 182

Antwort 181

Antwort 180

Luxus. Achtung, zur einmaligen Verwendung, Blatt für Blatt mehrlagig, gefaltet, gelegt. Softweich von der Rolle.

Geblättert. Hintereinander, über auf und unter. Frisch auf welk und grün auf gelb. Dicke Rippen schweigen gespreizt. Es herrscht Ruhe im Kühlschrank.

Antwort 179

Antwort 178

Antwort 177

Antwort 176

Antwort 175

Antwort 174

Absicht. Der Wind weht frisch hier oben. Die Menschen sehen wie Ameisen aus. Ich fuchtele mit den Armen und zeige begeistert wie ein Kind, was ich am Horizont erspähen kann. Das Eis rutscht mir aus der Hand und mein Blick folgt dem fallenden Pappbecher, der neben einer Menschentraube aufschlägt. Ich kichere verwegen und verstecke mich hinter der Brüstung.

Antwort 173

Antwort 172

Antwort 171

Zehenspitzen. Den Kopf ins Genick, der Körper entlang an kaltem Stein, reckt sich die Hand und kommt nicht bis oben heran.

Antwort 170

Antwort 169

Antwort 168

Antwort 167

Antwort 166

Antwort 165

Antwort 164

Antwort 163

Antwort 162

Antwort 161

Sonnenbrand. Ich liege und sonne und schau den Wolken zu. Sie ziehen! Warum? Und Wohin? Abends leuchtet ein weißes Bademodenmuster auf meiner Haut.

Antwort 160

Heimweg. Der Wind spiel mit meinem Haar trotz Helm. Bäume werfen ein Muster auf den Weg. Hell – dunkel – hell – dunkel – hell – dunkel. Die Sonnenbrille versagt.

Wolkenkuckucksheim. Die Sonne zeichnet Zickzackschatten auf meine Haut. Deine Worte wiederholen sich ebenso. Auf und ab, hin und her wie ein gelogenes Strickmuster. Ich glaubte dir.

Antwort 159

Antwort 158

Antwort 157

Antwort 156

Antwort 155

Antwort 154

Luftgeister. Hell und leicht steigt sie hinauf, gehört zu einer anderen Liga. Märchenhaft ist ihr Schicksal, voller Wunder ihre mögliche Rückkehr. Dank an Andersen.

Antwort 153

Schaumküsse. Duftig leicht benetzt der weiße Film aus feinen Bläschen die Haut. Eine Brise reißt Fetzen in das transparente Kleid, sie enden am naheliegenden Strand. Einer Nixe gleich taucht sie hinab in die Tiefen der Wanne.

Antwort 152

Antwort 151

Prospekt. Flattrig dünn das Papier – Seite für Seite Haushaltsartikel. Seife muss her. Farbe an den Fingern.

Antwort 150

Tatort. Den Weg entlang. Rechts und Links ein hoher Zaun. Lautes Geschrei! Freie Sicht durch die Lücken. Wie spannend.

Antwort 149

Antwort 148

Antwort 147

Antwort 146

Antwort 145

Ein weißes Stück Papier. So rein und fein, ganz unbeschreiblich unbeschrieben. Es schimmert und glitzert, ruft nach Text und Tintenklecksen. Ich lausche in den Wind. Worte erwartend.

Aussicht. Gespannt sucht das Auge eine Lücke in der Masse winzig kleiner dahin wuselnden Menschen – einem Strom zwischen Häuserzeilen gleich. Ein Schritt vor – das war’s.

Antwort 144

Antwort 143

Antwort 142

Antwort 141

Antwort 140

Antwort 139

Mit Augenmaß. Eins kommt zum anderen, erst etwas alkoholhaltiges, dann essigklares, gefolgt von einem Schluck Zitrusduft. Nicht geschüttelt nur gerührt, den Putzlappen ausdrücken.

Antwort 138

Antwort 137

Giftgrün. Es brodelt und zischt. Die Hexe reibt sich die Hände und kichert verschlagen. Wehe dem, der von ihrem Trank kostet.

Antwort 136

Antwort 135

Antwort 134

Mitgedacht. Sozial Media presents: Alle gleich! Erstes Drittel die Augen, zweites Drittel das Kinn. Warum fehlt da was vom Hirn? Form und Norm – wie langweilig.

Antwort 133

Antwort 132

Antwort 131

Antwort 130

Küchenausschnitt. Das Messer schneidet rasch durch weiches Gewebe. Öl raucht in der Pfanne. Kalbshirn, das Lieblingsessen des Vaters. Kein Stück für mich. Niemals.

Antwort 129

Das Hirn. Augen folgen den Linien. Auf der Suche nach Orientierung bleibt der Blick auf einer teils verborgenen Figur hängen. Stop – nicht abhauen.

Antwort 128

Antwort 127

Sturmfäden. Graudüstere Wolken türmen sich über halbem Weizen. Sonnenstrahlen stehlen sich durch Zwischenräume. Ein blaues Fahrrad fährt schnell während erste dicke Tropfen wie Ballons auf dem Kopf des Jungen zerplatzen.

Antwort 126

Antwort 125

Antwort 124

Handwerk. Blau blau blau sind alle meine Farben, weil mein Schatz ein Malermeister ist.

Tief unten. Schmale Streifen blauen Papiers flechten sich zusammen. Unterwasserlandschaft aus Kinderaugen. Wir schneiden einen Oktopus aus und kleben ihn in die Mitte.

Antwort 123

Farbeimer. Die Küche lechzt nach einem neuen Anstrich. Hunderte von Farbkarten hängen am Kühlschrank. Die Wahl fällt auf ein zartes Lindgrün. Der Mann hatte sich Cerulean gewünscht. Aber er wird überstimmt.

Antwort 122

Glücksblau. Eine Schüssel voll Glück. Bestehend aus einem bunten Leben in vielen Facetten. Wähle aus, greife zu. Nimm das was Dir gefällt. Pantone 2382 CP.

Antwort 121

Frühstückszeit. Schwungvoll finden die Blaubeeren ihren Weg und schlagen federnd auf den cremig weichen, weißen Joghurt auf – versinken ein wenig. Jeder Löffel verspricht erfrischenden Genuss mit einem Twist zwischen herber Süsse und säuerlichen Kühle.

Antwort 120

Antwort 119

Farbenfroh. Die Sonne lacht als gelber Punkt vom blau strahlenden Himmel. Kleine Strichmännchen werfen sich einen bunten Ball auf der grünen Wiese zu und ein weiteres isst einen überdimensionalen Apfel. Kleinkinderhände schaffen großartige Werke.

Antwort 118

Antwort 117

Hunger. Wohlgeformt weicher gerösteter Bun mit großem runden Patty Medium oder Welldone. Spinat, Rucola, spicy Mayo, Tomate und gepickelte Gurke in dünnen Scheiben gestapelt. Der Saft läuft die Finger entlang zum Handgelenk.

Antwort 116

Antwort 115

Antwort 114

Antwort 113

Antwort 112

Antwort 111

Antwort 110

Antwort 109

Zur Sonne. Noch ist sie klein, doch bald rankt sie verwegen den straff nach oben gespannten Draht empor. Gelbe Blüten, denen raustachelige Früchte folgen. Glücksgurken.

Tatort. Brich aus und mach Dich frei. Schaue, erlebe, spüre, tue. Bleib senkrecht – trotze. Gitterstäbe im Auge.

Antwort 108

Antwort 107

Antwort 106

Keimzeit. Es sprießt und reckt sich. Jedes Samenkorn will was werden. Auf meiner Fensterbank wachsen Tomaten in Pappbechern. Es ist Frühling.

Antwort 105

Antwort 104

Einkauf. Voller Vorfreude eile ich nach Hause, voller Ungeduld ziehe ich die Papiertüte aus der Tasche. Lustvoll tastend greife ich nach den reifen Früchten. Zehn auf einen Streich.

Antwort 103

Antwort 102

Antwort 101

Antwort 100

Antwort 99

Antwort 98

Antwort 97

Am Meer. Ich habe Sehnsucht nach Himmel und Wasser. Füße in den Sand graben und die Nase in den frischen Wind strecken. Ich weiß, es vermisst mich ebenso, wie ich es vermisse.

Gesund. Selbst wenn ich nur esse was ich mag, ist es das größte Vergnügen, mein Leibgericht zu genießen.

Antwort 96

Geschnibbelt. Fruchtig frisches Gemüse, klein geschnitten, gedünstet mit ein bisschen Biss. Vitamine im Farbenrausch.

Antwort 95

Antwort 94

Antwort 93

Eintopf. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Die Konsistenz ist von flüssig über sämig zu pampig definierbar. Einer genetisch bedingten Prägung von Generationen an Köchinnen und Köchen folgend scheinen die Eigenschaften einer Suppe unausweichlich.

Antwort 92

Antwort 91

Antwort 90

Antwort 89

Antwort 88

Party. Bitte folgen Sie der weißen Linie. Treten Sie nicht darauf. Für Garderobe keine Haftung.

Eitelkeit. Da ist der Spiegel und dort die Farbe. Male dich an und genieße das Fest. Die Maske fällt morgens.

Antwort 87

Antwort 86

Nase. Duft in der Luft. Die Blüten so bunt, die Wiese grün wie die Hoffnung. Duft in der Luft. Pollenflug kann unangenehm sein, wenn es juckt.

Antwort 85

Montag. Ein Anfang weckt Hoffnung. Neues beginnt, Unerwartetes kommt, Überraschungen sind willkommen. Ich bin bereit, enttäusche mich nicht.

Antwort 84

Blau machen. Auf Sonntag folgt Montag. Die Sonne scheint und bringt Blaues ans Licht. Zeit, mal nichts zu tun und das Wunder zu bestaunen.

Antwort 83

Diät. Der Frühling kommt und bringt die Diäten mit. Drei sind zwei zu viel. Ich glaube, ich esse nur ein Eckchen. Der Rest ist für später.

Antwort 82

Antwort 81

Kopfbedeckung. Auch wenn ich nicht immer den Hut auf dem Kopf behalte, beide Hände brauche und ihm gelegentlich hinterher springe, ist es doch nett, wenn der Wind die Wolken vor sich hertreibt.

Antwort 80

Krümel. Verarbeitungsspuren entstehen beim Herunterschneiden einer oder mehreren Scheiben. Wie das duftet!

Antwort 79

Antwort 78

Antwort 77

Antwort 76

Weckzeit. Wach werden, wenn Zeit ist. Das Klingeln tönt im Kopf. Der Antreiber bleibt heute im Bett. Ruhetagsgeflüster.

Antwort 75

Zeit. Gleich, später, morgen, nächstes Jahr, nur nicht jetzt. Beim Warten entsteht Zeit, die sinnlos verrinnt, könnte man meinen. Aber niemals ist Zeit realer wahrnehmbar als beim Warten.

Antwort 74

Süss. Märchenhaft zartes Gespinst, immer im Kreis herum eine duftige Wolke am dünnen Holzstab. Klebrige Finger, Zucker im Mund. Für sonnige Momente.

Ungespült. Besuch war da. Die Tassen klagen an. Fünf Gründe, fünf Erinnerungen, fünf Geschichten. Sie dürfen bis morgen warten.

Antwort 73

Antwort 72

Antwort 71

Mein Himmel. Mein Himmel ist ein Korb voller Äpfel. Rotwangige Träume vom Sommer, saftig und süß.

Antwort 70

Antwort 69

Mut. Fünf auf einen Streich. Zieh hinaus in die Welt. Ein Held, ein richtiger Held! Oder was wirklich wichtig ist?

Antwort 68

Orakel. Blatt für Blatt reiss ich dem Blümchen die Blätter raus. Keine Liebe ohne Leid oder was haben Fibonacci-Zahlen mit Gänseblümchen zu tun?

Antwort 67

Antwort 66

Lose Enden. Geschichten taumeln durch den Raum. Die Welt ist ein Wollknäuel. Und ich spiele Katze.

Antwort 65

Antwort 64

Antwort 63

Antwort 62

Nacht. Der Wächter schleicht um die Häuser. Innen warten Träume in sicheren Räumen. Birnensaft tropft von der Hand.

Antwort 61

Antwort 60

Petrol. Der Duft einer kleinen Lampe wird von der schöpferischen Kraft des weißlichen Lichts übertroffen. Motten umschwirren es nicht.

Antwort 59

Antwort 58

Unschärfe. Wenn der Blick auf die Dinge nicht klar ist, dann ist angeraten, Fragen zu stellen. Es kann sein, dass die Antwort nicht zur Frage passt.

Vorhangschienen. Die Erfindung des Teufels hat einen Namen. Tausend kleine Röllchen wehren sich gegen meine Finger. Am Ende bleibt nur Hinnahme und Nackenstarre.

Antwort 57

Antwort 56

Rottöne. Pink, Bordeaux, Orange und Rosé. Jedes für sich eine Schönheit. Nebeneinander ein Inferno.

Antwort 55

Antwort 54

Antwort 53

Porzellan. Weiß. Zerbrechlich. Zart und durchscheinend. Meine Gabel klappert einen Stakkatorhythmus auf der blanken Härte.

Antwort 52

Mahlzeit. Es ist unbestritten beliebt, was die Augen und den Gaumen erfreut. Ich will mehr davon! Tellerbilder.

Antwort 51

Antwort 50

Glück. Ich geh davon aus, dass Mehl, Eier und Salz, geknetet, gekühlt, ausgerollt, in Streifen geschnitten und in Wasser gekocht reichlich zum körperlichen Wohlbefinden beitragen. Senotorin.

Antwort 49

Antwort 48

Antwort 47

Schnickschnackschnuck. Schere schneidet Papier. Stein schleift Schere. Meine Hand liegt über deiner. Wer gewinnt?

Look. Auch wenn ich weiß, dass sie hinter meinem Rücken ihre Mäuler aufreißen, ist es doch nett, sie zu füttern.

Antwort 46

Tarnfarbe. Schütts mit Eimern über Dich. Mal die Augen groß. Verdecken – verstecken. Messer schneidet Papier.

Antwort 45

Antwort 44

Pur. Du bist ganz bei Dir, ich beobachte, mit allen Sinnen, ich liebe, spür jeden Tropfen auf der Haut.

Antwort 43

Antwort 42

Leicht. Wie eine Feder trägt der Wind mich empor. Schwebende Gedanken auf schwarzen Schwingen.

Antwort 41

Brot und Butter. Und Salz. Eine kleine Prise macht den Unterschied. Stulle ist Kindheit. Brot ist Leben.

Antwort 40

Antwort 39

Erinnerung. Auch wenn ich es liebe, den Flug durch die Luft, wird mir schnell schlecht. Wind durch das Haar.

Antwort 38

Schau. Wem die Augen folgen? Die einen flanieren, die anderen präsentieren. Davor und dahinter. Auf welcher Seite stehst Du?

Antwort 37

Antwort 36

Raum. Haus an Haus bestehend aus Zimmer für Zimmer ergibt Fenster neben Fenster dazwischen gelegentlich eine Tür. Zivilisationswaben.

Rückstände. Spuren des Lebens, Wohlstandmüll und Erinnerungen. Ich hinterlasse. Du hinterlässt. Verlorene Erbschaften.

Antwort 35

Antwort 34

Schattierungen von Gelb. Ich schließe die Augen und wende mein Gesicht der Sonne entgegen. Tausend Gelbtöne leuchten auf und tauchen mich in Wärme und Geborgenheit. Sommer in meinem Kopf.

Antwort 33

Antwort 32

Tanz. Bäume so stark in ihrer wahren Schönheit. Kein Laub irritiert oder lenk das Auge ab. Wie Arme recken sie ihr Gehölz in die Luft, verweben zu leisen Reigen.

Rechte Winkel. Akkurat, sagte der Vater und meinte nicht mich. Windschief war Alltag. Streben nach Vollkommenheit schaffen nur die Mathematiker.

Antwort 31

Antwort 30

Wasser. Kunst sucht die Form. Durstig taucht der Pinsel in das Behältnis hinein. Festhalten was fließt.

Grautöne. Fotos sind nie schwarzweiß. Sie bestehen vielmehr aus einer unendlichen Anzahl an Grautönen. Fast wie das Leben.

Antwort 29

Antwort 28

Instrumental. Ich mag Lieder mit Texten. Fehlt er, fehlt mir was. Manchmal muss ich dann singen, was für niemanden wirklich schön ist. Aber es gilt, die Leere zu füllen.

Antwort 27

Scheibchenweise. Springen vor Glück, die Metallschlinge um den Hals, ertönen die Klänge der Saiten. Es wird Nacht.

Antwort 26

Dinge. Drei Dinge im Leben sind ein Anfang, drei Dinge im Bild ein Stillleben.

Antwort 25

Dreiecke. Wir stehen in Verbindung. ich mit dir. Du mit ihm. Was zwischen ihm und mir ist, liegt im Schatten. Wir reden nicht darüber.

Antwort 24

Antwort 23

Antwort 22

Struktur. Selbst wenn ich vergnügt auf Chaos blicke, ist es möglich, dass es an dem Ausschnitt liegt, um die große Ordnung zu erkennen.

Transparenz. Durch, hindurch, herdurch, dem Licht hinterher. Blast zur fröhlichen Jagd. Versteck dich ruhig. Ich finde dich.

Antwort 21

Antwort 20

Erfrischung. Kühl und spritzig, erquickend und besänftigend. Frisches Wasser rinnt meine Kehle hinunter. Ich wusste gar nicht, dass ich so durstig bin.

Antwort 19

Antwort 18

Oishii. Hände kreisen im kühlen Nass. Nicht denken, spüren nur. Hör durch die Finger das Gemurmel des Korns. Sieben mal, so ist die Regel. So weiß wie sanft.

Antwort 17

Mundvoll. Dicke weiche Reissuppe, Kindheitserinnerung. Der Zimt kitzelt in meiner Nase. Der Bauch ist voll und rund. Ein Löffel geht noch. Immer.

Blickwinkel. Am Ende des Wegs eine Einladung, mit jedem Schritt den Zauber nehme. Schritt für Schritt mehr Realität. Alles eine Frage der Perspektive.

Antwort 16

Antwort 15

Geflecht. Ich verstricke mich in deinen Verstrickungen. Ich, du, wir halten uns bei den Händen, lassen nicht los. Dependenz und Stärke, Schwäche und Mut. So muss es sein.

Ich bau mir ein Schloss. Dort wo ich meine Gedanken frei lassen kann. Ich morgens Wolken ziehen sehe. Bäume ihr Arme ausstrecken. Stille sich freundlich erhebt. Zieh die Tür hinter Dir zu.

Antwort 14

Antwort 13

Schwarzweiß. Ich sehe schwarz, ganz reduziert. Konzentriere mich auf das Wesentliche. Denke ich. Doch ein Lichtblick blitzt dazwischen. Das Leben ist Abwechslung.

Hintergrund. Ein von Dir aus hinterster Raum, bestückt mit Dingen aller Art. Hier kannst Du alles finden, entfernen, ersetzen. Aber Du entkommst ihm nicht.

Antwort 12

Antwort 11

Treppauf – Treppab. Weit strecken sich meine Arme in den Himmel. Vögel umkreisen meinen Kopf. Mein starker Körper trägt mich empor. Und wieder hinab.

Saatgut. Wenn sie springen – pling. Und sie tanzen – pling. Wenn sie fröhlich sind, Musik erklingt. Feier das Leben.

Antwort 10

Antwort 9

Über. Zwischen den Zehen der Gesellschaft ist es bedrückend eng. Der Ausbruch geht nur nach oben. Der Wind ist kühl hier und es ist einsam. Manchmal stehe ich gerne über den Dingen.

Geduldspiel. Das Geräusch, rieselnd fallen die Stäbe. Kein Hadern, Zittern und Wackeln. Aber Geduld. Spiel des Lebens.

Antwort 8

Antwort 7

Kaltbleich. Weißhell leuchtend steht der Mond am Himmel. Träume süß, flüstert er und lässt eine Wolke vorüberziehen.

Fünfzigfünfzig. Auch wenn ich nur eine halbe Portion genieße, stehen die Chancen gut, Teil eines Ganzen zu sein.

Antwort 6

Antwort 5

Kintsugi. Mein Weltbild hat Sprünge. Repariere mich mit Gold. Wertsteigernde Maßnahme von geschickter Hand gemacht.

Hoffnungsschimmer. Mobile Lebensader – schneller, immer schneller. Sie rasen weiter, ich bleib stehen. Lichtstreifen am Horizont.

Antwort 4

Antwort 3

Rein und Raus. Ich schaue hinein. Du schaust hinaus. Blicke treffen sich auf halber Strecke. Bin ich du oder du ich. Ich erkenne dich.

Fokuszeit. Die Uhr tickt. Wolken, cumulusgrau und schwer, ziehen dahin. Und die Uhr tickt. Konzentration auf das Wesentliche. Ununterbrochene Zeit für mich.

Antwort 2

Antwort 1

Des Pudels Kern. Klar, wie durch eine geputzte Fensterscheibe, sehe ich die Lösung. Ob sie so gut schmeckt, wie sie aussieht? Sie bleibt nicht ewig frisch und nutzbar. Iss die Wahrheit, so lange sie knackig ist.

Raum. Raum im Kopf. Gedanken kommen und gehen, springen auf und ab, erfreuen mein Leben. Freiraum, mein Raum, in dem ich meinen Kopf lege.

Ausgangspunkt

DIALOG 1

DIALOG 2